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Taufe

Sakrament der Taufe

Mit der Taufe werden wir hineingenommen in die Liebe Gottes und in die Gemeinschaft der Glaubenden, in die Kirche. Insbesondere die Taufe eines kleinen Kindes verdeutlicht, wie angewiesen Christen auf die Gemeinschaft der Glaubenden sind: wie ein Kind, so ist auch ein Christ ohne Gemeinschaft nicht wirklich lebensfähig. Wenn Kinder getauft werden, so übernehmen Eltern und Paten die Verantwortung dafür, dass das Kind in den Glauben hineinwachsen zu lassen.

Firmung

Sakrament der Firmung

Die katholische Kirche lädt Menschen zum Sakrament der Firmung ein, um ihre Eingliederung in die Gemeinschaft der Kirche zu festigen und zu vollenden. Sie steht daher im engen Zusammenhang mit der Taufe. Christen, die im Kindesalter getauft werden, wird die Firmung im Jugendlicher bzw. Erwachsenen gespendet. Dies Sakrament kann einmal im Leben empfangen werden. In der Regel wird es durch einen Bischof gespendet.

Kommunion

Sakrament der Kommunion

Die Kommunion, das Sakrament der Begegnung des Menschen mit Jesus Christus in Brot und Wein empfangen der Christ in jeder Heiligen Messe.
Es ist Zentrum und Ausgangspunkt des christlichen Glaubens. In der Feier der Eucharistie, der Danksagung, erfüllen die Christen den Auftrag Jesu: "Tut dies zu meinem Gedächtnis". Sie erinnern und feiern den Tod und die Auferstehung Jesu Christi. Durch den Empfang der Kommunion ist der Mensch spürbar hineingenommen in die Liebe Gottes und die Gemeinschaft der Christen, denn: "Wo zwei oder drei in meinem Namen versammelt sind, da bin ich mitten unter ihnen!"

beten

Sakrament der Versöhnung / "Beichte"

„Wem ihr die Sünden nachlasst…“

Umkehr und Versöhnung, Aufbruch zu einem neuen Leben mit Gott, weil wir von Gott geliebt sind – das ist Buße. Schuld zerstört die Gemeinschaft der Menschen und die Gemeinschaft mit Gott. Das Sakrament der Versöhnung bringt Heilung. Es schenkt wieder neu die Verbindung mit Gott und die Verbindung der Menschen untereinander. Wir geben uns vertrauensvoll in die vergebende Hand Gottes. Wie es der barmherzige Vater mit dem verlorenen Sohn tat. Die Versöhnung, die wir von Gott im Sakrament erfahren, dürfen wir untereinander weitergeben. So kann Leben in der Gemeinschaft auch nach großem Versagen gelingen.

Heiraten

Sakrament der Ehe

In der Liebe der Menschen zueinander wird die Liebe Gottes zu den Menschen spürbar. Insbesondere in der Liebe von Mann und Frau, die miteinander in der Ehe verbunden sind, wird dies sichtbar. In der kirchlichen Eheschließung spenden sich die Brautleute gegenseitig vor dem Priester das Sakrament der Ehe; sie bekennen ihren festen Willen, einander zu lieben und zu ehren, bis der Tod sie trennt.

Priester

Sakrament der Priesterweihe

Die Weihe ist eines der 7 Sakramente der Kirche. Mit der Weihe empfängt ein bestimmter Gläubiger die Gabe des Hl. Geistes. Im Unterschied zur Geistgabe bei Taufe und Firmung wird der Kandidat durch die Weihe in Christi Namen eingesetzt, die Kirche durch die Verkündigung des Wortes Gottes und durch die Feier der Sakramente zu leiten.

Die katholische Kirche kennt 3 Stufen des einen Sakraments der Weihe: die Diakonen-, die Priester- und die Bischofsweihe. Bischof und Priester werden zur amtlichen Teilhabe an dem Priestertum Jesu Christi geweiht. Der Diakon wir geweiht, um Aufgaben im Dienst der Kirche zu versehen. Er hilft und unterstützt die Priester in ihren Aufgaben. Während Priester und damit auch die Bischöfe dem Zölibat verpflichtet sind, können zum Diakon auch verheiratete Männer geweiht werden.

Krankensalbung

Sakrament der Krankensalbung

In den Zeiten der Krankheit spürt der Mensch besonders, dass sein Leben endlich ist. Auch wenn die Heilung absehbar ist, nimmt es den Kranken heraus aus seinem gewohnten Leben. Gesundzuwerden ist als Geschenk und Gnade erfahrbar. Für viele Menschen stellt sich in den Tagen des Krankseins die Sinnhaftigkeit von Leid, besonders wenn die Heilung ungewiss, nur teilweise oder gar nicht mehr zu erwarten ist.
In diesen schweren Tagen der Krankheit schenkt Gott im Sakrament der Krankensalbung Stärkung, Ermutigung und Trost. Gott ist mit seiner liebenden Zuwendung bei uns, gerade in den schweren Zeiten.